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   * **Bangmundt** - Bangmundt ist der sechste unter den acht Reitern der Altvorderen. Er ist der sog. Rüst- oder Schildschmied. Bangmundt steht für die Aspekte Schutz und Trutz, Achtsamkeit und Vorsicht im Zweikampf Mann gegen Mann. Ferner ist er als Hufschmied auch der Schutzpatron dieser tiburischen Zunft. Ein jeder Tiburer verabschiedet den Hufschmied nach getaner Arbeit mit den Worten '//Moege Bangmundt Deine Hand geleitet haben.//'. Bangmundt wird oftmals als Krieger in bronzenem Schuppenmantel mit einem schweren hölzernen Schild dargestellt. Oftmals finden sich aber auch Reliefs, in denen er auf seinem Amboss schmiedet. Bangmundt erhält Rauda als Frau, die 'Mittagsglut' und sie gründen die Gluthmarck.   * **Bangmundt** - Bangmundt ist der sechste unter den acht Reitern der Altvorderen. Er ist der sog. Rüst- oder Schildschmied. Bangmundt steht für die Aspekte Schutz und Trutz, Achtsamkeit und Vorsicht im Zweikampf Mann gegen Mann. Ferner ist er als Hufschmied auch der Schutzpatron dieser tiburischen Zunft. Ein jeder Tiburer verabschiedet den Hufschmied nach getaner Arbeit mit den Worten '//Moege Bangmundt Deine Hand geleitet haben.//'. Bangmundt wird oftmals als Krieger in bronzenem Schuppenmantel mit einem schweren hölzernen Schild dargestellt. Oftmals finden sich aber auch Reliefs, in denen er auf seinem Amboss schmiedet. Bangmundt erhält Rauda als Frau, die 'Mittagsglut' und sie gründen die Gluthmarck.
  
-  * **Berengar**+  * **Berengar** - Ist der erstgeborene Sohn von Bangmundt und Rauda und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Gluthmarck.
  
   * **Bluthgroll** - Ein sagenhafter, riesiger Berg im Osten der Welt, über dem die Sonne aufgeht. Im ersten großen Krieg (die 'Erste Jagd') gegen die Orks sollen Tios und die acht Reiter so viele Orks erschlagen haben, dass sich deren Leichen zu einem gewaltigen Berg auftürmten. Tios befiehlt Eherngrimm und Bangmundt auf diesen Berg zu steigen und dort Schwerter und Rüstungen zu schmieden (Der Alte Sang). Das Schmiedefeuer aber wird zur Sonne, die die Welt erhellt. Der Legende nach soll das Schmiedefeuer noch immer jeden Morgen von Eherngrimm und Bangmundt auf diesem Berg entzündet und von dort - dem Sonnenlauf entsprechend - über die Welt getragen werden.   * **Bluthgroll** - Ein sagenhafter, riesiger Berg im Osten der Welt, über dem die Sonne aufgeht. Im ersten großen Krieg (die 'Erste Jagd') gegen die Orks sollen Tios und die acht Reiter so viele Orks erschlagen haben, dass sich deren Leichen zu einem gewaltigen Berg auftürmten. Tios befiehlt Eherngrimm und Bangmundt auf diesen Berg zu steigen und dort Schwerter und Rüstungen zu schmieden (Der Alte Sang). Das Schmiedefeuer aber wird zur Sonne, die die Welt erhellt. Der Legende nach soll das Schmiedefeuer noch immer jeden Morgen von Eherngrimm und Bangmundt auf diesem Berg entzündet und von dort - dem Sonnenlauf entsprechend - über die Welt getragen werden.
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   * **Eala** - Bezeichnet ein reines Feuer. Der Begriff wird dabei mehrdeutig benutzt. Zum einen ist damit das reinigende Licht, welches die Dunkelheit vertreibt gemeint. Tios erhält Eala von Yrl geschenkt. '//Yrl schenckte Tios das Feuer, Eala, und die gueldene Halle ward durch den Scheyn der Fackeln hell erleuchtet.//' (Der Alte Sang). Zum anderen bezeichnet Eala auch die reine, wahre Liebe. '//Dies ist Eala, die reine Flamme, das Licht, welches dem Herzen entspringt. Nimm sie, sie soll Dir Hoffnung sein bis ans Ende Deiner Tage!//' (Der Spielmann und der Gormûl).    * **Eala** - Bezeichnet ein reines Feuer. Der Begriff wird dabei mehrdeutig benutzt. Zum einen ist damit das reinigende Licht, welches die Dunkelheit vertreibt gemeint. Tios erhält Eala von Yrl geschenkt. '//Yrl schenckte Tios das Feuer, Eala, und die gueldene Halle ward durch den Scheyn der Fackeln hell erleuchtet.//' (Der Alte Sang). Zum anderen bezeichnet Eala auch die reine, wahre Liebe. '//Dies ist Eala, die reine Flamme, das Licht, welches dem Herzen entspringt. Nimm sie, sie soll Dir Hoffnung sein bis ans Ende Deiner Tage!//' (Der Spielmann und der Gormûl). 
  
-  * **Ebroin**+  * **Ebroin** - Ist der erstgeborene Sohn von Fyrn und Frea und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Hertzmarck. 
  
   * **Eggemin** - Eggemin ist der dritte unter den acht Reitern der Altvorderen. Man nennt ihn auch den Ackermann. Eggemin ist damit derjenige unter den Acht, der mit dem einfachen Volk, den Bauern und Knechten der Mark am ehesten verbunden ist. Eggemin steht für die gute Aussaat und die gute Ernte, für Geben und Nehmen. Daher bringt das einfache Volk ihm oft Opfergaben dar, indem ein kleiner Teil der Ernte zu seinen Ehren verbrannt wird. Zugleich spielt Eggemin eine Doppelrolle in der Altvorderen-Mythologie, denn er wird auch der Rottmann genannt, ähnlich aber nicht gämzlich vergleichbar der Vorstellung des Todes. Er holt jene, die nicht im Kampf oder in der Schlacht fallen (diese erhalten von Tios selbst ihre Fackel) am Ende der Tage aus ihren Gräber, die er bewacht und führt sie sodann auf Aethernas, das ewige Schlachtfeld. Er ist damit auch der Wächter der Grabhügel und der Ahnengeister und spielt damit eine wichtige Rolle im Ahnenkult, denn bis die Geister der Toten in die güldene Halle zurückkehren können, speisen sie an Eggemins Tafel. Auf Aethernas sammelt er in der Zwischenzeit auch die gefallenen Krieger und führt diese an, bis Tios Banner am Ende zur letzten großen Schlacht gegegen die Dunkelheit selbst erscheint. Eggemin wird üblicherweise als ein in einfache Kleider gehüllter Mann dargestellt, der einen braunen Mantel trägt. An der einen Seite trägt er entweder eine Sense oder Sichel, sowie auch einen Pflug. Auf seinem Roß Ter ist auf der rechten Seite einen leinener Sack gefüllt mit Körnern befestigt, während auf der Linken ein leinener Sack mit Schädeln und Erde hängt. Eggemin wird von Kyrr, einem schwarzen Raben begleitet. Eggemin wird mit Hertelindt, der Herbstzeyttochter vermählt und gründet mit dieser die Grollmark.   * **Eggemin** - Eggemin ist der dritte unter den acht Reitern der Altvorderen. Man nennt ihn auch den Ackermann. Eggemin ist damit derjenige unter den Acht, der mit dem einfachen Volk, den Bauern und Knechten der Mark am ehesten verbunden ist. Eggemin steht für die gute Aussaat und die gute Ernte, für Geben und Nehmen. Daher bringt das einfache Volk ihm oft Opfergaben dar, indem ein kleiner Teil der Ernte zu seinen Ehren verbrannt wird. Zugleich spielt Eggemin eine Doppelrolle in der Altvorderen-Mythologie, denn er wird auch der Rottmann genannt, ähnlich aber nicht gämzlich vergleichbar der Vorstellung des Todes. Er holt jene, die nicht im Kampf oder in der Schlacht fallen (diese erhalten von Tios selbst ihre Fackel) am Ende der Tage aus ihren Gräber, die er bewacht und führt sie sodann auf Aethernas, das ewige Schlachtfeld. Er ist damit auch der Wächter der Grabhügel und der Ahnengeister und spielt damit eine wichtige Rolle im Ahnenkult, denn bis die Geister der Toten in die güldene Halle zurückkehren können, speisen sie an Eggemins Tafel. Auf Aethernas sammelt er in der Zwischenzeit auch die gefallenen Krieger und führt diese an, bis Tios Banner am Ende zur letzten großen Schlacht gegegen die Dunkelheit selbst erscheint. Eggemin wird üblicherweise als ein in einfache Kleider gehüllter Mann dargestellt, der einen braunen Mantel trägt. An der einen Seite trägt er entweder eine Sense oder Sichel, sowie auch einen Pflug. Auf seinem Roß Ter ist auf der rechten Seite einen leinener Sack gefüllt mit Körnern befestigt, während auf der Linken ein leinener Sack mit Schädeln und Erde hängt. Eggemin wird von Kyrr, einem schwarzen Raben begleitet. Eggemin wird mit Hertelindt, der Herbstzeyttochter vermählt und gründet mit dieser die Grollmark.
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   * **Ghar** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Fyrn reitet. Ghar stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Gewandteste der acht Söhne Uors zu sein.   * **Ghar** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Fyrn reitet. Ghar stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Gewandteste der acht Söhne Uors zu sein.
  
-  * **Godobaldt**+  * **Godobaldt** - Ist der erstgeborene Sohn von Granmyr und Alba und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Grimmmarck.
  
   * **Gôrmul** - Ist der Name einer sagenumwobenen Bestie, die in Gestalt eines schwarzen Wolfes in einer gewaltigen Höhle in der Erbmark lebt und über das Land zieht, um Kinder, Alte und Schwache zu rauben und zu fressen. Seine Haut soll so hart gewesen sein, dass kein normales Schwert hindurchdringen konnte, sondern an dem Körper der Bestie zerbrach. Nur eine Klinge geschmiedet aus Stärke, Mut und Hoffnung soll dieses Untier verletzten oder gar töten können. '//Und da er das Schwert in der Gluth des reynsten Feuers geschmiedet hatte und die Klinge voller Staercke, Muth und Hoffnung war, ebenso wie das Hertz des Herrschers, da toetete der Herrscher das Untier.//' (Vom Spielmann und vom Gôrmul). In anderen Gegenden Tiburs heisst es, der Wolf aus der Legenden vom blutrothen Waldt sei ebenfalls der Gôrmul. Dieser wird durch die Liebe einer jungen Frau gerettet, so dass sich der verwunschene Wolf in einen Jüngling zurückverwandelt. (Vom blutrothen Wald).   * **Gôrmul** - Ist der Name einer sagenumwobenen Bestie, die in Gestalt eines schwarzen Wolfes in einer gewaltigen Höhle in der Erbmark lebt und über das Land zieht, um Kinder, Alte und Schwache zu rauben und zu fressen. Seine Haut soll so hart gewesen sein, dass kein normales Schwert hindurchdringen konnte, sondern an dem Körper der Bestie zerbrach. Nur eine Klinge geschmiedet aus Stärke, Mut und Hoffnung soll dieses Untier verletzten oder gar töten können. '//Und da er das Schwert in der Gluth des reynsten Feuers geschmiedet hatte und die Klinge voller Staercke, Muth und Hoffnung war, ebenso wie das Hertz des Herrschers, da toetete der Herrscher das Untier.//' (Vom Spielmann und vom Gôrmul). In anderen Gegenden Tiburs heisst es, der Wolf aus der Legenden vom blutrothen Waldt sei ebenfalls der Gôrmul. Dieser wird durch die Liebe einer jungen Frau gerettet, so dass sich der verwunschene Wolf in einen Jüngling zurückverwandelt. (Vom blutrothen Wald).
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   * **Gram** - Gram wird auch als '//Yrls Bote//' oder auch '//Yrls Wille//' bezeichnet. Er ist eine übernatürliche Gestalt aus der güldenen Halle, die ab und an auf der Welt auftaucht, wohin Yrl nicht selbst gehen kann. Die Versschmiede sagen, Gram erscheine in den verschiedensten Formen auf der Welt. Er kann ein Traum sein oder auch einer Erzählung innewohnen. Personifiziert wird er üblicherweise als männlicher Reiter auf einem Roß dargestellt, welches durch die Luft fliegt. Allerdings soll Gram auch jegliche andere Gestalt annehmen können, die ihm opportun erscheint.   * **Gram** - Gram wird auch als '//Yrls Bote//' oder auch '//Yrls Wille//' bezeichnet. Er ist eine übernatürliche Gestalt aus der güldenen Halle, die ab und an auf der Welt auftaucht, wohin Yrl nicht selbst gehen kann. Die Versschmiede sagen, Gram erscheine in den verschiedensten Formen auf der Welt. Er kann ein Traum sein oder auch einer Erzählung innewohnen. Personifiziert wird er üblicherweise als männlicher Reiter auf einem Roß dargestellt, welches durch die Luft fliegt. Allerdings soll Gram auch jegliche andere Gestalt annehmen können, die ihm opportun erscheint.
  
-  * **Granmyr** - Granmyr ist der vierte der acht Reiter und der Versschmied unter diesen. Er ist damit auch der Erste der Versschmiede, der Älteste und Weiseste unter den acht Reytern. Alle Versschmiede leiten ihren Ursprung von Granmyr selbst ab, jenem größten Geschichtenerzähler und Sänger, der selbst den 'Alten Sang', die Geschichte der Entstehung der Welt und der ersten Zeitalter, verfasst und den Tiburern gegeben haben soll. Auch wenn Granmyr ein Versschmied ist, so ist er doch zugleich auch einer der acht Reiter und damit ein Krieger, wobei er für den bedachtsamen, vorausschauenden Kampf, Taktik und Strategie steht, Eigenschaften, die manch heißspornigem Roßkamp oder tiburischem Ritter vielleicht manchmal abgehen.+  * **Granmyr** - Granmyr ist der vierte der acht Reiter und der Versschmied unter diesen. Er ist damit auch der Erste der Versschmiede, der Älteste und Weiseste unter den acht Reytern. Alle Versschmiede leiten ihren Ursprung von Granmyr selbst ab, jenem größten Geschichtenerzähler und Sänger, der selbst den 'Alten Sang', die Geschichte der Entstehung der Welt und der ersten Zeitalter, verfasst und den Tiburern gegeben haben soll. Granmyr wird meist als blinder, alter Mann, gehüllt in feyneres Tuch und grauem Haar beschrieben. Üblicherweise trägt er einen Käfig mit Schwalben bei sich und eine Runenkette um den Hals. Auch wenn Granmyr ein Versschmied ist, so ist er doch zugleich auch einer der acht Reiter und damit ein Krieger, wobei er für den bedachtsamen, vorausschauenden Kampf, Taktik und Strategie steht, Eigenschaften, die manch heißspornigem Roßkamp oder tiburischem Ritter vielleicht manchmal abgehen.
  
   * **Grienhold** - Grienhold ist eine Altvordere und die Älteste der sieben Töchter von Tios und Ea, der beiden ersten Altvorderen. Sie ist Eherngrimms Gemahlin und aus ihrer Sippe entstammt damit auch die Familie derer von Tibur selbst. Sie wird als die Wintertochter oder letztlich damit als der „Winter“ selbst verehrt. Man sagt auch '//Sie singe den Winter...//' oder '//ihr Lied sei der Winter...//'. Sie steht daher zum einen für Kälte und Strenge, für eine entbehrungsreiche Zeit sowie aber vor allem auch für Aufrichtigkeit und Entschlossenheit, denn nur hierdurch vermag der Mensch den harten, rauen Winter überstehen. Oftmals bringen die Menschen ihr im Winter Opfergaben an den Herden und Feuern dar, erzählen ihr zu Ehren Geschichten oder singen Lieder und bitten sie um Milde und Barmherzigkeit bzw. versuchen sie hierdurch zu besänftigen. Besonders heftige Winterstürme werden auch als „//Grienholds Zorn//“ bezeichnet, es heißt dann Grienhold zürne Eherngrimm, ihrem Gemahl.   * **Grienhold** - Grienhold ist eine Altvordere und die Älteste der sieben Töchter von Tios und Ea, der beiden ersten Altvorderen. Sie ist Eherngrimms Gemahlin und aus ihrer Sippe entstammt damit auch die Familie derer von Tibur selbst. Sie wird als die Wintertochter oder letztlich damit als der „Winter“ selbst verehrt. Man sagt auch '//Sie singe den Winter...//' oder '//ihr Lied sei der Winter...//'. Sie steht daher zum einen für Kälte und Strenge, für eine entbehrungsreiche Zeit sowie aber vor allem auch für Aufrichtigkeit und Entschlossenheit, denn nur hierdurch vermag der Mensch den harten, rauen Winter überstehen. Oftmals bringen die Menschen ihr im Winter Opfergaben an den Herden und Feuern dar, erzählen ihr zu Ehren Geschichten oder singen Lieder und bitten sie um Milde und Barmherzigkeit bzw. versuchen sie hierdurch zu besänftigen. Besonders heftige Winterstürme werden auch als „//Grienholds Zorn//“ bezeichnet, es heißt dann Grienhold zürne Eherngrimm, ihrem Gemahl.
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   * **Theat** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Granmyr reitet. Theat stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Klügste der acht Söhne Uors zu sein.   * **Theat** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Granmyr reitet. Theat stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Klügste der acht Söhne Uors zu sein.
  
-  * **Theodard**+  * **Theodard** - Ist der erstgeborene Sohn von Eggemin und Hertelind und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Grollmarck. 
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 +  * **Theuderuc** - Ist der erstgeborene Sohn von Trutzhart und Lentemild und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Trutzmarck.
  
-  * **Theuderuc** 
  
   * **Ter** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Eggemin reitet. Ter stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Stärkste der acht Söhne Uors zu sein.   * **Ter** - Ist ein legenäres Roß, auf welchem Eggemin reitet. Ter stammt von Uor und Teatha, dem Fürsten und der Fürstin der Rösser, ab. Ihm wird die Eigenschaft zugeschrieben, der Stärkste der acht Söhne Uors zu sein.
  
-  * **Tibura** - Ist der Name des Stammsitzes der Altvorderen auf der Welt. Es soll einstmals die größte Halle in Tibur gewesen sein, errichtet auf einem Hügel, von welchem aus man weit in das Land sehen konnte. Tios und Ea pflanzten hier einen Samen des Aldthunbaumes ein und vermählten hier ihre Töchter mit den sieben Reitern. Die Halle selbst soll Trutrzhart, der Burgschmied, in Tios Auftrag gebaut haben. Laut den Legenden wurde auf Tibura das heutige Dhulhardt, die Hauptstadt der tiburischen Mark errichtet. Nach anderen Quellen ist es eine symbolische Bezeichnung für ganz Tibur, woher auch die Begriffsähnlichkeit stammen soll. '//Undt die Acht toeteten viele der Oruchnar undt Tios nahm Lechata gefangen undt kehrte in die grosze Halle Tibura, die Trutzhart errichtet hatte, zurueck und bandt den schwartzen Wurm an einen Pfahl vor dem groszen Tor Tibura's.//' (Der Alte Sang).+  * **Tibura** - Ist der Name des Stammsitzes der Altvorderen auf der Welt. Es soll einstmals die größte Halle in Tibur gewesen sein, errichtet auf einem Hügel, von welchem aus man weit in das Land sehen konnte. Tios und Ea pflanzten hier einen Samen des Aldthunbaumes ein und vermählten hier ihre Töchter mit den sieben Reitern. Die Halle selbst soll Trutzhart, der Burgschmied, in Tios Auftrag gebaut haben. Laut den Legenden wurde auf Tibura das heutige Dhulhardt, die Hauptstadt der tiburischen Mark errichtet. Nach anderen Quellen ist es eine symbolische Bezeichnung für ganz Tibur, woher auch die Begriffsähnlichkeit stammen soll. '//Undt die Acht toeteten viele der Oruchnar undt Tios nahm Lechata gefangen undt kehrte in die grosze Halle Tibura, die Trutzhart errichtet hatte, zurueck und bandt den schwartzen Wurm an einen Pfahl vor dem groszen Tor Tibura's.//' (Der Alte Sang).
  
   * **Tios**   * **Tios**
  
-  * **Trutzhart**+  * **Trutzhart** - Ist der siebte der acht Reiter. Er kommt aus den Bergen im Nordwesten und man nennt ihn auch den Burgschmied oder auch den Baumeister. Durch seine Hand entstand die große Halle Tibura, der Stammsitz der Altvorderen in dieser Welt. Tutzhart wird als der wortkargste der acht Reiter beschrieben. Er lies stets Taten statt Worte für sich sprechen. Auch heute sagt man noch '//Mit Trutzharts Worten sprechen//', wenn man zum Ausdruck bringen will, dass jemand ein Mann der Tat ist. In Darstellungen findet man ihn oft mit Messtab undt Zirkel oder als Krieger mit einem Schild. Auch schreibt man Trutzhart besondere Willensstärke, Zähigkeit und Härte zu. Im Kampf sagt man, jemand sei '//von Trutzhart beseelt//', wenn er seine Stellung oder Position unnachgiebig verteidigt oder hält, ohne auch nur einen Fuß breit zu weichen. Trutzhart wird Lentemild zur Frau gegeben. Der Legende nach zog er mit seiner Sippe in den Norden und durch seine Willesnskraft besiegte der den 'Zorn der Berge' selbst (Wallmûr - Schild der Marck). Von Ihm stammt die Sippe derer zu Dorntrutz ab, die über die Trutzmarck herrschen.     
  
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-  * **Wallmûr** - Ist ein sagenumwobenes Schild, welches einstmals von Bangmundt geschmiedet worden und durch die Heldentaten Trutzharts zu Berühmtheit gelangt ist. Noch heute trägt die Familie derer von Dorntrutz die Wappenfarben, die Wallmûr einst geziert haben sollen. '//Der Krieger aber sprach. 'Seht Herr, der Schild, welcher Euch vor der Dunkelheit schützte und die Finsternis vertrieb! Ich tat es, weil nur aus Treue Ehre erwachsen kann!'. Der Fürst aber sprach 'Besonnen hast Du gehandelt, Dir gilt mein größter Dank. Ehre sei Dir gewiss jetzt und alle Tage. Wie aber ist der Name des Schildes? Er soll Legende werden und in allen Teilen meines Reiches soll er bekannt sein.'. Da sprach der Krieger 'Wallmûr sei sein Name. Denn wie ein Wall ist er unüberwindlich für seine Feinde, er trotzt Sturm und Frost und selbst die Dunkelheit bricht sich daran wie die Nacht an den Mauern der Burgen. Der Fürst sprach 'So sei es!'//. (Wallmûr  Schild der Marck).+  * **Wallmûr** - Ist ein sagenumwobenes Schild, welches einstmals von Bangmundt geschmiedet worden und durch die Heldentaten Trutzharts zu Berühmtheit gelangt ist. Noch heute trägt die Familie derer von Dorntrutz die Wappenfarben, die Wallmûr einst geziert haben sollen. '//Der Krieger aber sprach. 'Seht Herr, der Schild, welcher Euch vor der Dunkelheit schützte und die Finsternis vertrieb! Ich tat es, weil nur aus Treue Ehre erwachsen kann!'. Der Fürst aber sprach 'Besonnen hast Du gehandelt, Dir gilt mein größter Dank. Ehre sei Dir gewiss jetzt und alle Tage. Wie aber ist der Name des Schildes? Er soll Legende werden und in allen Teilen meines Reiches soll er bekannt sein.'. Da sprach der Krieger 'Wallmûr sei sein Name. Denn wie ein Wall ist er unüberwindlich für seine Feinde, er trotzt Sturm und Frost und selbst die Dunkelheit bricht sich daran wie die Nacht an den Mauern der Burgen. Der Fürst sprach 'So sei es!'//. (Wallmûr Schild der Marck).
  
-  * **Wulfram**+  * **Wulfram** - Ist der erstgeborene Sohn von Feregrimm und Hellegard und damit einer der Vorderen. Er war somit auch der erste Fürst der Gueldmarck.
  
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