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Das Herzogtum Belartha

Lage

Grünewald liegt im Südosten von Arkenwalds an den Westhängen des [östlicher Gebirgszug]. Westlich von Grünewald liegt Raulfels, südwestlich Thulheim. Südöstlich liegt die Grenze zu Tibur. Im Osten wird Grünewald durch das [östlicher Gebirgszug] begrenzt, das nördlich über den Pass der Falckenwacht auf beschwerlichem Wege überquert werden kann, dahinter liegen die Orkenmaare.

Landschaft/Bodenschätze

Grünewald liegt im Mittelgebirge, Ausläufer des kahlen Hochgebirges ragen im Osten hinein. Es ist im Westen stark bewaldet, was sich in östlicher Richtung mehr und mehr verringert. Je weiter man sich östlich bewegt, desto karger und felsiger wird auch der Boden. Dafür befinden sich im Osten große Kohle- und Eisenvorkommen. Vorkommen an Edelmetallen sind jedoch nicht bekannt.

Wichtige Orte

  • Burg Wolframsheim
  • Essenthal
  • Köhlershayn

Wirtschaft

Nachfolgendes beschreibt den Zustand vor dem Einfall der Schatten und das angestrebte Ziel des Wiederaufbaus:

In Grünewald wird im Westen im geringen Umfang Ackerbau getrieben, allerdings reicht dies nicht einmal aus, die eigene Bevölkerung zu ernähren. Es wird Waldwirtschaft zur Holzgewinnung und zum überwiegenden Teil zur Kohlegewinnung betrieben. Die Wälder sind außerdem wildreich. Weiter östlich wer-den noch Ziegen gehalten. Im Osten gibt es fast ausschließlich Bergbau und Metall verarbeitende Industrie (Minen, Eisenhütten, Schmieden) sowie einige Steinbrüche. Aufgrund der geringen Ackerflächen müssen große Mengen an Nahrungsmitteln importiert werden, während gleichzeitig Metallerzeugnisse und auch Rohmetall exportiert wird. Grünewald ist demnach, trotz seiner wenig zentralen Lage, für Händler und Fuhrleute sehr lukrativ und wird entsprechend stark frequentiert.

Mit dem Einfall der Schatten wurde beinahe die gesamte Bevölkerung ausgelöscht oder musste fliehen. Da Grünewald erst seit weniger als einem Jahr wieder frei ist, gibt es zum einen kaum Bewohner die die verbliebenen Industrien betreiben oder wiederaufbauen, zum anderen fehlt noch das Interesse der Händler, das sich erst langsam wieder erneuert. Zuletzt wurden ein paar Minen wieder in Betrieb genommen, und einige Schmieden wieder errichtet. Grünewald sucht momentan aktiv nach Arbeitskräften.

Politik und Geschichte:

Der letzte Herr von Grünewald verstarb vor ca. 100 Jahren ohne Nachkommen zu hinterlassen, so dass der damalige Markgraf Grünewald übergangsweise ohne es zu belehnen einem Truchsess zur Verwaltung übergab. Dies funktionierte zunächst sehr gut, so dass der Zustand bis vor einigen Jahre so belassen wurde. Der letzte Truchsess wirtschaftete Grünewald jedoch sehr herunter, so dass Jerevan von Arkenwald im Jahre 1405 p.r.c. den Herrn Leopold bei seinem Ritterschlag mit den Gemarkungen belehnte und es zu seiner Aufgabe machte, dem Land zu neuer Blüte zu verhelfen. Leopold fing an, die Geschäfte in Grünewald neu zu ordnen und es war absehbar, dass Grünewald die alte Größe bald wieder erreichen könnte.

In den kommenden Jahren erstarkte der Schatten jedoch und überrannte große Teile des südlichen Arkenwald. Der von der Academia Clavis Mundi errichtete Schutzwall verlief zudem derart durch Grünewald, dass nur der kleinste Teil geschützt war. Der Rest wurde ddem Schatten und seinen Legionen überlassen. Die Bevölkerung floh in den Norden oder wurde getötet.

Mit dem Kriegszug nach Tibur im Jahre 1410 p.r.c. wurde auch Grünewald wieder von den Schatten befreit und beginnt seitdem langsam mit dem Wiederaufbau, weiterhin unter der Führung von Leopold von Grünewald.

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it-bereich/lehen/belartha.1300823262.txt.gz · Zuletzt geändert: 2011/03/22 19:47 von acrulon