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it-bereich:historica_grenzbrueckensis

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it-bereich:historica_grenzbrueckensis [2011/03/29 15:26]
acrulon
it-bereich:historica_grenzbrueckensis [2012/10/24 19:01]
tobi
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 Da der König keine bekannten Nachkommen hatte, geriet das Reich zunächst in einen chaotischen Zustand. Hinzu kam eine Flutkatastrophe, die weite Teile des nördlichen Landstriches im Meer versinken ließ. Auch Belartha wurde ein Opfer der Flut und das Volk der Belarthaer schien ausgelöscht worden zu sein. Fünfzig Jahre später begannen Orks sich in den von den Fluten preisgegebenen Sumpfgebieten anzusiedeln. Die einzelnen Landesherren versuchten nunmehr, die Macht im Lande an sich zu reißen. Es kam zu zahlreichen Bürgerkriegen und Fehden. Im Verlauf dieser Wirren eroberte Hohenstaden Teile von Mendreth und Limest, während sich Limest mit den westlichen Teilen Tiburs entschädigte. Hohenstaden erhob Anspruch auf die Königswürde, musste diesen aber zunächst fallen lassen, nachdem der Anwärter einem Meuchelmord zum Opfer gefallen war.\\ Da der König keine bekannten Nachkommen hatte, geriet das Reich zunächst in einen chaotischen Zustand. Hinzu kam eine Flutkatastrophe, die weite Teile des nördlichen Landstriches im Meer versinken ließ. Auch Belartha wurde ein Opfer der Flut und das Volk der Belarthaer schien ausgelöscht worden zu sein. Fünfzig Jahre später begannen Orks sich in den von den Fluten preisgegebenen Sumpfgebieten anzusiedeln. Die einzelnen Landesherren versuchten nunmehr, die Macht im Lande an sich zu reißen. Es kam zu zahlreichen Bürgerkriegen und Fehden. Im Verlauf dieser Wirren eroberte Hohenstaden Teile von Mendreth und Limest, während sich Limest mit den westlichen Teilen Tiburs entschädigte. Hohenstaden erhob Anspruch auf die Königswürde, musste diesen aber zunächst fallen lassen, nachdem der Anwärter einem Meuchelmord zum Opfer gefallen war.\\
 983 p.r.c versuchte Theobald von Limest sich auf den Thron des Königs von Grenzbrueck zu setzen, worauf Tibur mit der Inthronisierung eines eigenen Königs antwortete. In dieser Zeit wurde die Seele Morbus im Süden Arkenwalds begraben und neun Legionen aus allen Teilen des Reiches zu ihrer Bewachung dort stationiert. Die Zeit des sogenannten Interregnums nach Tylon von Limest war geprägt von zahlreichen Kriegen zwischen den Adeligen und großen Unruhen innerhalb der Bevölkerung.\\ 983 p.r.c versuchte Theobald von Limest sich auf den Thron des Königs von Grenzbrueck zu setzen, worauf Tibur mit der Inthronisierung eines eigenen Königs antwortete. In dieser Zeit wurde die Seele Morbus im Süden Arkenwalds begraben und neun Legionen aus allen Teilen des Reiches zu ihrer Bewachung dort stationiert. Die Zeit des sogenannten Interregnums nach Tylon von Limest war geprägt von zahlreichen Kriegen zwischen den Adeligen und großen Unruhen innerhalb der Bevölkerung.\\
-Der größte und blutigste Krieg war der hohenstadisch-tiburische Krieg 1150-1161 p.r.c., der im Frieden von Falkensteyn endete. Hierbei wurde die Einsetzung eines Senates beschlossen, bestehend aus den Herren der einzelnen Provinzen. Zunächst tagte dieser Senat praktisch nie. Die Provinzen blieben unabhängig und gingen einander aus dem Weg. Die gemeinsam in Süd-Arkenwald stationierten Legionen gerieten in Vergessenheit und fielen dem immer noch währenden Einfluss des dunklen Prinzen zum Opfer. Seit dem Jahre 1380 p.r.c. wurde Grenzbrueck tatsächlich von diesem Senat regiert, der aus Eleonora von Hohenstaden, Theodich von Tibur und Johann von Ravur bestand. Eleonora von Hohenstaden erhob sich im Jahre 1392 p.r.c. eigenmächtig zur Herzogin von Grenzbrueck. Im Verlaufe dessen wurde das einstige Mendreth großteilig als Provinz Mendt dem neuen Herzogtum angegliedert.+Der größte und blutigste Krieg war der hohenstadisch-tiburische Krieg 1150-1161 p.r.c., der im Frieden von Falkensteyn endete. Hierbei wurde die Einsetzung eines Senates beschlossen, bestehend aus den Herren der einzelnen Provinzen. Zunächst tagte dieser Senat praktisch nie. Die Provinzen blieben unabhängig und gingen einander aus dem Weg. Die gemeinsam in Süd-Arkenwald stationierten Legionen gerieten in Vergessenheit und fielen dem immer noch währenden Einfluss des dunklen Prinzen zum Opfer. Seit dem Jahre 1380 p.r.c. wurde Grenzbrueck tatsächlich von diesem Senat regiert, der aus Eleonora von Hohenstaden, Theodich von Tibur und Marie Juliette von Ravur bestand. Eleonora von Hohenstaden erhob sich im Jahre 1392 p.r.c. eigenmächtig zur Herzogin von Grenzbrueck. Im Verlaufe dessen wurde das einstige Mendreth großteilig als Provinz Mendt dem neuen Herzogtum angegliedert.
  
 ==== Das zweite Königreich ==== ==== Das zweite Königreich ====
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 1401 p.r.c. wurden Gerüchte laut, die Thesys, ein sagenumwogenes Buch, welches das Schicksal und die Zukunft des Reiches prophezeie, sei zurückgekehrt. Am 18. Yrlslied 1403 p.r.c. wurde die zerschlagene Krone des Schattenfürsten durch eine junge Frau wieder zusammengefügt und das Schwert Tylons neu geschmiedet. Wie in den Prophezeiungen des Thesys geschrieben, ging am selben Abend ein Komet auf die Erde nieder, der die Krone endgültig zerstörte. Durch das Schmieden des Schwertes und das Zusammenfügen der Krone hatte sich gezeigt, dass es sich bei der jungen, in der Academia Clavis Mundi aufgewachsenen Frau um die rechtmäßige Thronerbin handelte.\\ 1401 p.r.c. wurden Gerüchte laut, die Thesys, ein sagenumwogenes Buch, welches das Schicksal und die Zukunft des Reiches prophezeie, sei zurückgekehrt. Am 18. Yrlslied 1403 p.r.c. wurde die zerschlagene Krone des Schattenfürsten durch eine junge Frau wieder zusammengefügt und das Schwert Tylons neu geschmiedet. Wie in den Prophezeiungen des Thesys geschrieben, ging am selben Abend ein Komet auf die Erde nieder, der die Krone endgültig zerstörte. Durch das Schmieden des Schwertes und das Zusammenfügen der Krone hatte sich gezeigt, dass es sich bei der jungen, in der Academia Clavis Mundi aufgewachsenen Frau um die rechtmäßige Thronerbin handelte.\\
 Somit bestieg im Jahre 1404 p.r.c. Königin Viola Augusta I. den Thron des Königreichs. Die alte Blutlinie der Limester war auf den Thron zurückgekehrt. Eleonora von Hohenstaden, die die neue Königin nicht anerkennen wollte und sich überdies des Landesverrats schuldig gemacht hatte, floh aus dem Reich. Viola Auguste formte infolgedessen das Reich neu und reformierte es, wobei sie hauptsächlich die Rückkehr zu jenen alten Strukturen vor der Zeit des Interregnum beabsichtigt. So führte sie etwa das alte Grenzbruecker Landrecht und den conradischen Kalender ein, erhob die Grafschaft Mendt wieder in ihrer alten Ausdehnung zur eigenständigen Provinz Mendreth als Kronvasall und erhob Anspruch auf die von Orken besetzten Landstriche Belarthas, welches den Beginn der Befreiungskriege darstellte, die bis zum Jahre 1407 p.r.c. tobten und das Land für die Menschen zurückgewannen.\\ Somit bestieg im Jahre 1404 p.r.c. Königin Viola Augusta I. den Thron des Königreichs. Die alte Blutlinie der Limester war auf den Thron zurückgekehrt. Eleonora von Hohenstaden, die die neue Königin nicht anerkennen wollte und sich überdies des Landesverrats schuldig gemacht hatte, floh aus dem Reich. Viola Auguste formte infolgedessen das Reich neu und reformierte es, wobei sie hauptsächlich die Rückkehr zu jenen alten Strukturen vor der Zeit des Interregnum beabsichtigt. So führte sie etwa das alte Grenzbruecker Landrecht und den conradischen Kalender ein, erhob die Grafschaft Mendt wieder in ihrer alten Ausdehnung zur eigenständigen Provinz Mendreth als Kronvasall und erhob Anspruch auf die von Orken besetzten Landstriche Belarthas, welches den Beginn der Befreiungskriege darstellte, die bis zum Jahre 1407 p.r.c. tobten und das Land für die Menschen zurückgewannen.\\
-Der Feind Morbus breitete sich indessen weiter im Herzen des Reiches aus, bis nach einem besonderen Erzfund der Plan gefasst wurde, einen magischen Wall in [[it-bereich:lehen:arkenwald|Arkenwald]] zur Abwehr zu errichten, was letztlich an Verrat scheiterte und den Kriegszug nach Tibur nach sich zog (siehe [[it-bereich:lehen:arkenwald#politik_und_geschichte|Geschichte Arkenwalds]]). Zur Zeit hat der Feind Morbus offenbar alle seine Kräfte in seinem Kernland zusammengezogen und lässt vorläufig keinen Eroberungswillen mehr erkennen.+Der Feind Morbus breitete sich indessen weiter im Herzen des Reiches aus, bis nach einem besonderen Erzfund der Plan gefasst wurde, einen magischen Wall in [[it-bereich:lehen:markgrafschaft_arkenwald|Arkenwald]] zur Abwehr zu errichten, was letztlich an Verrat scheiterte und den Kriegszug nach Tibur nach sich zog (siehe [[it-bereich:lehen:arkenwald#politik_und_geschichte|Geschichte Arkenwalds]]). Zur Zeit hat der Feind Morbus offenbar alle seine Kräfte in seinem Kernland zusammengezogen und lässt vorläufig keinen Eroberungswillen mehr erkennen. 
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 +==== Zeitleiste ==== 
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 +Diese Zeitleiste ist eine OT-Sammlung vom Daten rund um Grenzbrueck. Das ist momentan noch alles in der Bearbeitung und sollte dementsprechend mit Vorsicht genossen werden. Trotzdem ist natürlich jeder eingeladen mitzuwirken. 
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 +|              ^ Zeit           ^ Ereigniss          ^ 
 +^ ante regnum conradis    | -1200          | Besiedlung des Gebietes, was einmal Grenzbrueck werden wird durch die drei Stämme der Limester, Mendrether und Tiburer      | 
 +^ :::   | -1100 | Der Stamm der Limester spaltet sind auf in Limester und Hohenstaadener und die Tiburer in Tiburer und Belarthaner                   | 
 +^ :::    | -170          | Abnon von Limest wird geboren        | 
 +^ :::    | -138          | Morbus taucht in Lynsbrunn auf und baut seine schwarze Feste        | 
 +^ :::    | -134          | Abnon von Linest verein die Stämme zieht gegen Morbus in den Krieg und besiegt ihn        | 
 +^ :::    | -127          | Akademie gegründet von Horus v. Anatheyn        | 
 +^ :::    | -120          | Severus trifft Horus, Akademiereform zugunsten Maevons       | 
 +^ :::    | -105          | Severus geht nach Lynsbrunn und legt 3 Säulen fest        | 
 +^ post regnum conradis    | 0          | Conrad wird König        | 
 +^ :::    | 1          | Conrad von Limest erhebt sich zum König - Beginn des Wahlkönigtums. Der König wird jeweils neu für eine lebenslange Amtszeit durch die Stammesfürsten bestimmt.        | 
 +^ :::    | 160          | Phillip von Limest begründet das Erbkönigtum => Limester Königswürde, indem er den Stammesfürsten bestimmte feste Rechte zugesteht und Ämter einrichtet. Die Versammlung dieser Ämter wird nun zum ersten Mal Kronrat genannt und tagt im Gegensatz zu der Versammlung der Fürsten, die nur nach dem Tod des alten Königs zusammentraf, regelmäßig. Die Ämter sind im Einzelnen: Marschall, Seneschall, Reichssiegelbewahrer,   Reichshoherichter, Mundschenk, Kämmerer       | 
 +^ :::    | 1059         | Reychstag Lynsbrunn        | 
 +^ :::    | 1061          | Regularium Reychstag Wieland II, der Fromme - Treffen jährlich        | 
 +^ :::    | 1127          | Tylon von Limest 2. Krieg gegen die Schatten beginnt        | 
 +^ :::    | 1133          | Schlacht auf den grauen Feldern => Krone Morbus zerschlagen, Schwert zerschlagen, Tylon tot, Conradus Phelen Phileas        | 
 +^ :::    | 1134          | Fredegar von Limest, der Bastard von Tylon von Limest versprach den Fürsten das Kirchengeld, wenn sie die Kirche stürzen        | 
 +^ :::    | 1138          | Ketzeredikt        | 
 +^ :::    | 1132-1140          | Hohenstaaden Tiburer Krieg => Friede von Falkenstein        | 
 +^ :::    | 1140          | Gründung des Ordens der Dame D'Argent | 
 +^ :::    | ab 1140          | Kronrat, beruft sich auf Prophezeihung, Setzen Fredegar ab => Verbannung nach Belartha: Limest (Seneschall), Hohenstaaden (Reichshochrichter), Tibur (Marschall)        |    
 +^ :::    | 1142          | Eodolt von Falkenstein/Hohenstaaden (Herzog von Limest) hält die alten Rechte der Akademie (Abnon von Limest) aufrecht        | 
 +^ :::    | 1150          | Flut/Untergang Belarthas        | 
 +^ :::    | 1160          | Hohenstaaden erobert Teile Mendreths / Limest Teile Tiburs        | 
 +^ :::    | 1162          | Hohenstaaden erhebt Anspr. auf Königswürde, Kandidat wird gemeuchelt        | 
 +^ :::    | 1183          | Theobald von Limest ruft sich zum König aus /Tibur Gegenkönig, Seele Morbus verbuddelt, Legionen entstehen        | 
 +^ :::    | 1361          | Abschaffung des Doppelgroschens        | 
 +^ :::    | 1392          | Eleonora von Hohenstaaden ruft sich zur Herzogin aus (wg. Prophezeihung nicht zur Königin)  => Mendreth wird zu Mendt und fällt an das Herzogtum      | 
 +^ :::    | 1403         | Krone wird geschmiedet        | 
 +^ :::    | 1404          | Königin Viola Auguste, Herzogin flieht => Mendreth Kronvasallentum (Kämmerer)      | 
 +^ :::    | 1404-1407          | KKrieg gegen die Orks, Anspruch auf Belartha   => Belartha Kronvasallentum (Reichssiegelbewahrer)     | 
 +^ :::    | 1405          | Wiedereinführung Conradischer Kalender        | 
 +^ :::    | 1407          | Offensive der Schatten nach Arkenwald        | 
 +^ :::    | 1408          | Erster Reychstag nach dem Tod Tylon von Limests        | 
 +^ :::    | 1408          | Viola Auguste begnadigt Eleonora und gibt Segen zur Hochzeit mit Tassilo        | 
 +^ :::    | 1409          | Zweiter Reychstag auf der Tarenburg        | 
 +^ :::    | 1409          | Tibur verbietet Magie in Tibur, Schlacht uf Zwielichts Felde, Geeintes Heer (mit ausnahme von Hohenstaaden) des Reiches besiegt die 4. Schattenlegion        | 
 +^ :::    | 1410          | Reychstag in Eulenbergen, Concil der Ecclesia wird eröffnet, Tiburer Magieedikt wird wieder aufgehoben, Akademie Ars Bellorum wird wiedereröffnet        | 
 +^ :::    | 1411          | Wall wurde zerstört, Einführung des Doppelgroschens (Ausfuhrsteuer)        | 
 +^ :::    | 1411          | Zwangsregistratur, Ecclesia zu Kronvasallen, Länderrückgabe, 14. HatsingFeiertag zu Ehgren Severus, Aufstand von Dreyraven, Johann Friedrich Universität, Regular Celebens, Akademiearrest, Tassilo gilt als verschollen, Belartha wird in zwei Truchsesschaften aufgeteilt, Königin lässt Dogma reginae prüfen        | 
 +^ :::    | 1412          | Orden vom Tuche der heiligen Claire        | 
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